Hockeyfieber: Die 5-jährige Lilly ist ihrem Idol Timur Oruz dicht auf den Fersen

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Die 5-jährige Lilly ist ihrem Idol Timur Oruz dicht auf den Fersen
Wie geht eine junge, sportbegeisterte Familie mit der Diagnose Diabetes um? Noch dazu, wenn es die gerade mal 15 Monate alte Tochter betrifft? Stolz und stark natürlich, ist doch klar! Zumindest war es das für die Familie aus Krefeld. Mama Christina und Papa Alexander waren sich schnell einig, dass Töchterchen Lilly genauso Skifahren und Hockey spielen soll, wie Lillys älterer Bruder Clemens – Diabetes hin oder Diabetes her! Dass sie die nötige Balance zwischen Verantwortung und Freiheit dabei stets im Blick haben, versteht sich von selbst.

Die Formel für eine glückliche Kindheit mit Diabetes besteht aus guten Werten, mutigen Eltern und ganz viel Unbeschwertheit

„Die größte Herausforderung war meistens, unseren Plänen mit und für die Kinder treu zu bleiben“, berichtet Lillys Mutter Christina. „Wir wollten uns nicht entscheiden müssen zwischen guten Werten oder unbeschwertem Leben. Wir wollten Lilly alles so ermöglichen, dass sie sich später an eine schöne Kindheit mit Diabetes erinnert und nicht daran, was sie verpasst haben könnte.“ Reisen gehört neben Sport für die Familie unbedingt dazu: „Wir sind regelmäßig im Campingurlaub mit Zelt gewesen und, als Lilly drei Jahre alt war, waren wir auf Bali und Java. Zugegebenermaßen ist Indonesien mit einem Kleinkind, das auf Insulin angewiesen ist, nicht ganz einfach, aber es lohnt sich, sich zu trauen“, erzählt Christina mit einem Augenzwinkern. Dass der anstrengende Trip dennoch gut zu meistern war, schreibt sie auch dem Dexcom G6 zu, den die heute 5-jährige seit einiger Zeit nutzt: „16 Stunden Flug, angeschnallt sitzen, Kontrollen ohne Ende inklusive Anstehen sind mit dem Dexcom G6 deutlich weniger stressig, als blutig zu messen*.“
Auch Lillys Leidenschaft, dem Feldhockey, kommt das System zugute: „Mit dem Dexcom G6 kann sie sich genauso auf das Training konzentrieren wie andere Kinder, ohne dass sie sich durch den Diabetes unnötig stoppen lassen muss. Ich kann ihre Werte mit den Trendpfeilen durchgehend auch aus der Entfernung beobachten und bei Bedarf rechtzeitig „eingreifen“. Lilly weiß beim Hockey, dass sie sicher ist, weil ich ihre Werte auf dem Handy sehen kann und ihr Bescheid gebe, wenn etwas passieren muss. Trotzdem kann sie, wenn sie möchte, auch schon „ihre Pfeile“ deuten, den roten oder grünen Bereich erkennen und lernen, sich selbst einzuschätzen.“ Das schafft sowohl Sicherheit, als auch Selbstvertrauen – eben genau die richtige Formel für eine glückliche Kindheit mit Diabetes – vor allem für eine ambitionierte Hockeyspielerin wie Lilly!

Greifbare Vorbilder wie Timur Oruz geben Kindern mit Diabetes Selbstvertrauen – und machen sie stolz und stark!

Dass Dexcom Warrior Timur Oruz nicht ganz unschuldig an Lillys Hockeyfieber ist, verrät uns Mama Christina mit einem Schmunzeln: „Unser Verein ist der CHTC in Krefeld. Dort hat auch Timur Oruz als Kind angefangen Hockey zu spielen.“ Der Nationalspieler ist genau wie Lilly Typ-1er und geht offen mit seinem Diabetes um. „Lilly hat schon öfter gehört, dass es einen guten Hockeyspieler mit Diabetes gibt. Geglaubt und verstanden hat sie es aber erst, als Timur begann, Fotos mit seinem Dexcom G6 am Arm zu veröffentlichen. Das war für sie etwas ganz Besonderes, weil es die Situation für sie greifbar machte.“ Dazu kommt, dass sie weiß, dass er auf dem gleichen Platz gelernt und gespielt hat wie sie. „Wenn Lilly ihr Idol spielen sieht, stellt sie fest, dass er natürlich auch mal schneller und besser als andere ist. Für sie ist dann einfach klar, dass man auch mit Diabetes ein sehr guter Hockeyspieler werden kann. Ganz gleich, was andere sagen!"
Bedauernswert findet Christina, dass es nach wie vor viele Eltern gibt, die den Diabetes ihrer Kinder verschweigen: „Das hat zur Folge, dass im Notfall niemand helfen kann, aber auch niemand lernt, die Krankheit zu verstehen. Die Kinder lernen nie, stolz auf sich zu sein mit Diabetes.“ Zum Glück gibt es Menschen wie Timur Oruz, die sich stolz präsentieren und greifbare Vorbilder darstellen. So kann man auch gemeinen Bemerkungen viel gestärkter gegenübertreten: „Es passiert sehr häufig, dass Lilly wegen ihres Sensors und ihrer Pumpe angesprochen wird. Leider wird auch oft gelästert und gemein gesprochen. Immer wieder wird gefragt, ob sie denn überhaupt Sport machen kann. Sie sagt dann genau wie wir, dass das letzte Kind, das in ihrem Alter im Verein Diabetes hatte, heute in der Nationalmannschaft spielt. Damit ist die Lästerei erledigt.“
Sie hätten gerne mehr Informationen zum Dexcom G6? Dann fordern Sie diese gleich hier an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage.
*Wenn die Warnungen bezüglich der Gewebeglukosewerte und die Messwerte auf dem G6 nicht Ihren Symptomen oder Erwartungen entsprechen, verwenden Sie ein Blutzuckermessgerät, um Behandlungsentscheidungen zu Ihrem Diabetes zu treffen.

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